Englisch

Schooltown am WDG

Am 14. Juni dieses Jahres verwandelte sich die Aula des Wilhem-Dörpfeld-Gymnasiums in eine kleine englische Stadt, in der dann entsprechend auch nur Englisch gesprochen wurde.

Die Schülerinnen und Schüler der Englisch Leistungskurse begrüßten dort die Mitschülerinnen und Mitschüler der Klasse 6 an verschiedenen Stationen, in denen lebensweltliche und authentische Handlungssituationen erprobt werden konnten – in English only: buche ein Hotelzimmer, lass‘ den Akku deines Handys austauschen, iss etwas im Restaurant oder kaufe ein spannendes Kleidungsstück.

So konnten alle 6-Klässler ein sogenanntes Sprachbad nehmen, ohne dafür nach England fahren zu müssen – und erkennen, dass sie sich in England schon ganz gut zurechtfinden würden. Spaß an der Fremdsprache und das Vermitteln von Bewältigungszuversicht stehen hierbei im Mittelpunkt.

Die Schülerinnen und Schüler der Leistungskurse waren ebenso gefordert: sie mussten als „Muttersprachler“ auf ihre jüngeren Mitschülerinnen und Mitschüler zugehen, sich dem Sprachniveau angemessen anpassen, die „Kleinen“ aus der Reserve locken und sie zum Englisch-Sprechen ermutigen.

Insofern leistet Schooltown einen progressiven Beitrag zum Lernen auch moderner Fremdsprachen am Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium und schaffte am Ende des Schuljahres noch einmal Freude und Motivation.

 

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Englisch

Es muss ja nicht immer (nur) Latein sein ...

„Ganz Gallien ist von den Römern besetzt. Ganz Gallien? Nein!“


An unserer Schule mit ihrem altsprachlichen Schwerpunkt ist es verzeihlich erst einmal zu denken: In Gallien gabs die Römer … und das ganze WDG ist von den Lateinern besetzt. Wie schon im Asterix-Comic, so folgt auch hier unmittelbar der Einwand: Das ganze WDG? Nein! Die „Unbeugsamen“ – in diesem Fall die EnglischlehrerInnen – leben in der Sprachlergemeinschaft der Schule nicht als belächelte junge Wilde oder bestenfalls Juniorpartner, sondern als vollwertige Mitglieder. Dies ist uns am WDG wichtig, denn Englisch ist Weltsprache, entscheidendes Kommunikationswerkzeug im internationalen Miteinander.

Unlängst ist Englisch in Klasse 5 keine sogenannte „neu einsetzende“ Fremdsprache mehr, sondern ein fortgeführtes Fach aus der Primarstufe. Dieser Umstand hat natürlich Auswirkungen auf das konzeptionelle (Selbst-)Verständnis des Faches und die inhaltlichen sowie methodischen Umsetzungen.
An dieser Stelle folgt nun keine Auflistung all der gängigen Schlagbegriffe, wie man sie überall nachlesen kann – Stichwort Kompetenzen und schülerorientierter Unterricht. Natürlich – unsere Fachschaft ist „up to date“ und hält sich auf dem Laufenden – durch Fortbildungen, Fachzeitschriften und natürlich die Freunde am Fach. (Gemeint ist dabei übrigen nicht, dass sich EnglischlehrerInnen in ihrer Freizeit pausenlos YouTube-Videos von Monty Python hin- und hermailen. Da sind DeutschlehrerInnen schlimmer: den ganzen Tag Loriot.)

Und was z.B. beim Englischunterricht herauskommen kann, zeigt das folgende Video aus einem Unterrichtprojekt des Leistungskurses der Q1. Klicken Sie hier "man nehme...."