Das WDG ist auch in diesem Jahr auf digitaler Ebene im Wettbewerb Jugend debattiert sehr erfolgreich. So konnte Florian Turzynski aus der Klasse 9a über zwei Debattenrunden zu gesundheitlichen und geopolitischen Themen den Regionalwettbewerb der Region Düsseldorf 3 für sich entscheiden und errang in einem engen Duell in der Altersgruppe I verdient den ersten Platz. In der Debatte der ersten Runde der Altersgruppe I ging es um die Frage, ob in der Zeit von Grippeepidemien immer eine Maskenpflicht gelten sollte. Florian musste hier auf der Pro 2-Position mit guten Argumenten für die generelle Maskenpflicht eintreten. Die Streitfrage der zweiten Runde lautete dann: Sollen in Deutschland keine Autobahnen mehr gebaut werden? Hier gelang es Florian auf der Contra-Seite starken umweltpolitischen Argumenten eigene Argumente sehr überzeugend entgegen zu halten.
In der Altersgruppe II war das WDG durch Yukhym Bielikov (Q2) ebenfalls nach zwei Qualifikationsrunden im Finale vertreten, in dem er den dritten Rang für sich entschied. Wie Florian begann auch Yukhym den Wettbewerb in der Vorrunde auf der Pro 2-Position und debattierte zu der Frage: Soll der Online-Handel verpflichtet werden, Retouren wieder oder weiter zu verwerten? Mit einem gut strukturierten Vortrag gelang ihm der Sprung ins Finale, wo er sich in einem sehr starken Feld für die Maßregelung der Gewinnerzielungsabsicht von Krankenhäusern auf der Pro 1-Position einsetzen musste und schließlich Dritter wurde.
Für Florian geht es nun auf Landesebene weiter. Yukhym könnte noch dahin nachrücken. Ioanna Athanasiou und Editha Vollbom (Q2) haben den Wettbewerb als Jurorinnen unterstützt. Marie-Luise Voyé (7b) war per Ausnahmeregelung als Springerin mit dabei.
